Aber es war nicht immer einfach:
Es war oft eine Hassliebe. Bis ich 34 war. Ich trainierte bis zu sechs Mal die Woche und kam trotzdem nicht voran.
Ich zog durch. Immer die gleichen Gewichte. Immer die gleichen Übungen. Ergebnislos. Und dann diese Beschwerden:
➤ Bandscheibenvorfall
➤ Ständig Schulter-Impingement rechts oder links
➤ Sehnenscheiden-Entzündungen
➤ Golferarm und Tennisarm
➤ Knieschmerzen
Und als wäre das nicht genug, war ich auch noch ständig unzufrieden mit meinem Körper. Zu wenig Muskeln (dachte ich). Zu wenig Definition (dachte ich). Ich mochte mich nicht auf Fotos. Stattdessen trieb ich mich weiter an: Mehr Training. Mehr Druck. Mehr Unzufriedenheit.
Nach monatelangen Schmerzen in der Schulter hatte ich die Nase voll.
Ich wollte leistungsfähig sein. Ohne Beschwerden.
Also fing ich an, mich mit der Physiologie und Anatomie des Körpers zu beschäftigen. Ich machte Coachings, medizinische Ausbildungen, besuchte Seminare und vertiefte mich in biomechanische Zusammenhänge. Ich lernte meinen Körper zu verstehen. Ich wusste, was er braucht.
... und entwickelte ein System: Artgerechtes Krafttraining
Das Ergebnis: Ich trainiere weniger als je zuvor, bin aber deutlich kraftvoller und beweglicher. Vor allem aber: Ich bin beschwerdefrei, ich habe wieder Spaß am Training und fühle mich wohl in meinem Körper.
Ich fühle mich kraftwohl.